KIK ist eine modulare Fortbildungsreihe für den Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe, die eine Vielzahl von Unterrichtstechniken zum Training der aktiven Kommunikationskompetenz bietet. Die Methoden sind eine unerschöpfliche Schatzkiste für eine vielfältige und schülerzentrierte Unterrichtsgestaltung. Sie erlauben es gezielt und abwechslungsreich auf mündliche Partner- und Gruppenprüfungen vorzubereiten.
Die in KIK vorgestellten Lehrmethoden beziehen sich auf folgende Aspekte des Fremdsprachenunterrichts:
Mündliche Kommunikationskompetenz trainieren!
Förderung der mündlichen Kommunikationskompetenz
Die klar strukturierten Techniken folgen einem mündlichen Unterrichtsansatz. Auf der Basis u.a. von Bildern, Objekten, Gesten, Bewegungen, Video- oder Audiomaterial und Texten werden vielfältige Sprechanlässe erzeugt, die die Kommunikationskompetenz der Schüler trainieren.
Gruppen- und schülerzentrierte Unterrichtsaktivitäten
Es werden Unterrichtsaktivitäten vermittelt, die die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen über Begegnung und Interaktion zwischen den Schülern ermöglichen. Übungen auf der Basis von Partner- und Gruppeninteraktion bieten einen handlungsorientierten Unterricht, der Schüler die Fremdsprache sinn- und bedeutungsvoll erleben lässt. Zudem wird ein Maximum an kommunikativer Interaktion in der Klasse erreicht. Die Lehrkraft tritt dabei in den Hintergrund und verschafft Raum für schülerzentriertes und differenziertes Lernen.
Unbefangenheit, Spontanität und Flexibilität in der Kommunikation
Sensible und durchdachte Übungsabläufe, nonverbale und verbale Aufwärmübungen, Rollen- und Verfremdungstechniken sowie geschützte Settings bauen schnell Sprechhemmungen ab, um sich ohne Scheu in der Fremdsprache zu äußern. Die Anwendung von Kreativitätstechniken macht die persönliche Erfahrungswelt der Schüler nutzbar und fördert gleichzeitig einen spontanen und flexiblen Umgang mit der Fremdsprache.
Mündliches Training von Wortschatz und grammatischen Strukturen
Es werden Übungen vorgestellt, die es erlauben, fach- und themenspezifisches Vokabular sowie grammatische Strukturen aktiv mündlich zu erwerben, zu erweitern und zu vertiefen. So können Schüler in Partnerarbeit nach ihrem eigenen Tempo und Sprachniveau miteinander trainieren.
Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Schlüsselkompetenzen
Die interaktiven Unterrichtsansätze fördern zudem interkulturelles Lernen und wichtige Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Spontanität und Reaktionsfähigkeit. Sie erweitern Handlungsstrategien und Rollenflexibilität, erhöhen die Wahrnehmung in der Kommunikation und Interaktion, schärfen das Bewusstsein für nonverbale Kommunikation und Körpersprache, setzen gruppendynamische Prozesse in Gang und entwickeln Teamkompetenzen.
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